Kraft schöpfen – Im Feld der Heilpflanzen

Morphogenetisches Feld

Was sind morphogenetische Felder ? Wo entspringen sie und was bewirken sie ?
Es gibt Orte, an denen Stille und Fülle zugleich besonders intensiv wirken.
Meistens finden wir solche Orte in der Natur – zufällig – denn unsere Seele hat Fährte aufgenommen nach einem Feld, das ihr gemäß ist, sie nährt und erblühen läßt.
Wir können diesen Moment genießen und in unsere Er-Innerung aufnehmen. Bereits dann steht uns der Klang dieses (feinstofflichen) Feldes für eine Zeit zur Verfügung.
Wir können auch an diesen Ort zurück kehren. So wie ich während meiner Reisezeiten am südlichen Stadtrand von Berlin einen Platz hatte, den ich wieder und wieder aufgesucht habe. Für den Rest meines Lebens werde ich schöpfen können aus diesem Feld zwischen alten Kiefern und Robinienwäldern, an dem der Pirol sang und Johanniskraut wuchs. Mit jedem mal, das ich dort war und das Medizinrad gepflegt habe, habe ich mich mit der Schwingung an diesem Ort verwoben, mich an ihrer Kraft und ganz eigenen Frequenz gelabt.

In der Weiterführung der morphogenetischen Felder, wie Rupert Sheldrake sie bereits in der 60er Jahren beschrieb, tauchen wir hier ein in das intakte Netzwerk zwischen Pflanzen, Mineralien und Tieren an diesem Ort. Weniger gestört und verändert als Orte, die von Elektrizität, menschlichen Gedankenströmen und maschinellen Vorgängen durchsetzt sind, öffnet sich hier eine Tür in den natürlichen Lebensstrom, der durch die Resonanz zwischen bewußten Individuen erzeugt wird.
Und diese „ungestörte Verbindung“, dieses Eintauchen in das natürliche „Feld“ kann vieles in uns gerade rücken, das nicht in Harmonie ist.

Wir können bestimmte Pflanzen als Mittler in ein solches Feld einsetzen

Die direkteste Art, in ein heilvolles und adäquates Feld einzutauchen, ist die unmittelbare Kontaktaufnahme mit einer Pflanze, die Dir im Wesen entspricht.
Bei den Pflanzen reicht es, wenn Du einfach innehältst vor einer Eiche, die deine Aufmerksamkeit bindet oder vor einer erblühenden Rose, deren Duft Du wahrnimmst.
Wenn Du ein ganz bestimmtes Anliegen hast – oder einfach nur ein großes Bedürfnis nach (Rück)Halt und Harmonie – kannst Du eine Frage in das Feld senden. Etwa „Wer kann mir jetzt helfen, wieder ruhiger zu werden/ mich nicht so verloren zu fühlen / eine Antwort auf meine Frage zu finden?“
Wenn Du das mit aller Aufmerksamkeit tust und dann ein paar Sekunden oder Minuten lauscht, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit einen Handlungs- und Richtungsimpuls bekommen. Folge ihm. Am besten zu Fuß. Folge der empfangenen Richtung, solange das Signal deutlich ist. Wenn es schwächer wird oder aufhört, warte einen Moment, lausche – dann folge wieder. Nach nicht allzu langer Zeit wirst Du an einer Pflanze ankommen – ein Baum oder ein Kraut. Frage nach – „(b)ist (du) frei?“, „hast Du mich gerufen?“ – auch hier wirst Du binnen eines Augenblicks Antwort bekommen. (Dränge Dich nicht auf !).
Wenn klar ist, daß Du den Sender des Signals gefunden hast, laß Dich nieder. Formuliere dein Anliegen gegebenenfalls neu. Und lausche. Lausche, bis Du spürst, wie Dich eine Atmosphäre des Friedens und der Klarheit erfaßt. Anders, als bei einer logischen Abwägung, in der Du Argumente und Erfahrungen analysierst, um ein Problem zu lösen, erreichen Dich die Informationen der Pflanzen zuerst über das Herz. Und von dort breiten sie sich aus im ganzen Körper und zuletzt in deine Gedanken und deine Wahrnehmung.

Der Dienst ist getan, Du bist mit dem Feld verbunden und beziehst die für Dich erforderliche Energie hieraus. Es mag sein, daß Du einen körperlichen Teil der Deva/Pflanze, die Dich aufgenommen hat, weitere Zeit bei Dir behalten möchtest.
Sieh, ob das in möglichst unveränderter, lebendiger und gereinigter Form gerade machbar ist.
Am besten wäre es, Du würdest eine frische Pflanze vor Ort destillieren. Denn die Destillation setzt die unversehrte „Seele“ der Pflanze frei und macht sie durch die wässrige Lösung transportabel.

Das ist übrigens der wesentliche Gedanke bei meiner Arbeit für Wild Natural Spirit: Ich gewinne aus dem außerordentlichen Kraftplatz Aditi die Seele ganz bestimmter Pflanzen und schicke sie – mit ihrer hoch schwingenden Feldinformation – hinaus in die Welt.

Liebe ist der Schlüssel

Bei all diesen Vorgängen führst Du Dich selbst in ein Feld von Schwingungen, die harmonisch und gehaltvoll sind. Je unberührter der Ort oder die Pflanze ist, an die Du Dich wendest, desto zugänglicher ist das Feld für Dich.

Mit meiner Arbeit hier auf Aditi erzeuge ich bewusst und mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln ein solches Feld. Freilich war der Berg in den 50 Jahre seines Dornröschenschlafs auch schon ein Ort von besonderer Kraft – die reiche Fauna und Flora allein belegt dies.
Doch durch meine unermüdliche Arbeit – und die Hilfe von vielen liebevollen Menschen für eine gewisse Zeit – verstärken wir das Feld über, in und um Aditi.
Die besonderen Knotenpunkte von Energielinien werden nicht nur für das Auge sichtbar, sie werden in ihrer Wirkung immer weiter gefördert und in Resonanz gebracht.
Die Anpflanzungen, die in Permakultur und ausschließlich auf der Basis von Materialien entstanden, die auf Aditi selbst wachsen, betonen bestimmte Eigenarten und Inhalte des Berges. Ringelblume, Salbei, Roter Sonnenhut und die ergänzten Obstgehölze, etwa, vertiefen die manifestierende Energie, geben dem Ort konkret und feinstofflich eine deutliche Struktur. Melisse, Schafgarbe und Lavendel erhöhen die Durchlässigkeit und Flußgeschwindigkeit am Platz. Die Minzen und der Ysop erweitern den Raum.

Geistbaum

Bei all dem ist die liebevolle Hinwendung der Schlüssel und der Dünger für das Feld: Ein Platz, der immer wieder aufgesucht und liebevoll gepflegt wird, baut eine spürbare Kraft und Schönheit auf. Und diese Energie fließt allem zu, was sich in diesem Feld befindet.
So genannte „Medizinräder“ – geometrisch gestaltete Plätze, die Knotenpunkte des Feldes markieren und konkrete Aufenthaltsorte darstellen, an denen Gebet und Kontaktaufnahme stattfinden – sind bei dieser Art von Hinwendung ein wichtiges Element.
Auch (Heil)Kräuter nehmen hier eine besondere Stellung ein.
Als „Pflanzen“ sind sie per se hochschwingende Wesen, die Licht zu Materie wandeln – also selbst nur aus ursprünglicher Energie aufgebaut sind (noch nicht zuvor verdaute Materie). Pflanzen sind unterirdisch wie atmosphärisch stark untereinander vernetzt und vermögen in Interaktion mit den Vorgängen in der Erde ebenso wie in der Atmosphäre zu treten. Die Heilkräuter verfügen zudem über eine Fülle ätherischer Stoffe – Brücken zwischen feinstofflicher und körperlicher Ebene also – in denen sie spezifische Informationen verdichten und permeabel machen. Diese Funktion kommt uns zugute, wenn unser System nach „Informationen“ sucht, die wir benötigen, um uns auszubalancieren.

Ich möchte Dich herzlich einladen, mit diesem „Feld an Kraftorten“ zu experimentieren. Den unmittelbaren Kontakt zu Pflanzen aufzunehmen, herauszufinden, wie unterschiedlich ihr Spektrum und ihre Wirkung auf Dich sind – und welchen Beitrag sie leisten zu dem jeweiligen „Feld“, in dem Du sie antriffst. Im Rahmen der eben vollendeten TCM-Reihe konnten wir noch einmal in großer Runde testen und überprüfen, wie spezifisch und deutlich die Reindestillate der Pflanzen auf uns wirken.
Tatsächlich gilt:
Für jedes Wehe ist ein Kraut gewachsen.

Schreiben Sie einen Kommentar