Erschöpfung – Zeichen der Haut
Erschöpfungszustände sind wohl den meisten Menschen bekannt. Sei es temporär oder sei es eine chronische Erschöpfung, die sich letztlich in einer vorzeitigen Alterung zeigt. Besonders die Haut signalisiert uns das Versiegen unserer natürlichen, inneren Ressourcen deutlich.
Im heutigen Beitrag möchte ich zeigen, wie ich über die Haut liebevoll auf Erschöpfungszustände antworten kann. Und dabei sind die von den Heilpflanzen begleiteten Maßnahmen nicht nur auf die Wiederherstellung eines strahlenden Aussehens, sondern viel tiefer: auf die Wiederherstellung einer natürlichen Energieversorgung gerichtet.
Freilich ist die tiefe Ermüdung von Körper und Geist auch ein Resonanzphänomen – wie alles Erleben und Empfinden bei uns Menschen. Und so liegt die Möglichkeit der Behebung des Problems, die Chance, zu neuer Kraft und Lebensfreude zu gelangen, in unserer Art, mit den energieraubenden Reizen, auf die unser System antwortet, anders, neu umzugehen.
Ich persönlich verwende nur einen kleinen Teil meiner Energie auf die Ursachenanalyse. Sicher macht es Sinn, belastende Beziehungen, überfordernde Arbeits- und Lebensbedingungen, eine dauerhafte Mangelernährung oder den fortgesetzten Konsum giftiger Substanzen und Einflüsse zu überprüfen und abzustellen.
Doch vieles läßt sich nicht einfach abstellen. Und so besteht mein Hauptaugenmerk bei Erschöpfungszuständen darin, mein eigenes Resonanzfeld zu verändern.
Unsere Haut verrät uns, welche Energie fehlt
Erschöpfung manifestiert sich auf unterschiedliche Ebenen: Es ist nicht nur ein gedämpftes Wohlgefühl, das sich in Müdigkeit und Niedergeschlagenheit vor allem auf Gemütsebene zeigt.
Der ganze Organismus zeigt uns, daß die Lebensenergie uns nicht frei zufließen kann und nur gemindert in uns zirkuliert. Darmtätigkeit und Atmung, Schmerzzustände und Infektionsanfälligkeit mehren sich.
Doch lange, bevor es zu den organischen Dysfunktionen kommt, signalisiert uns unsere Haut, daß etwas fehlt. Hier bereits können wir aufmerksam werden, können die Energiequalität ablesen, an der der Mangel beginnt und auch direkt über die Haut eine neue Resonanz anklingen lassen.
Trockene oder gar gerötete Haut ruft nach den Regeln der TCM nach Kühlung und Befeuchtung. Hier helfen Schafgarbe, Melisse und Fenchel, das „überschießende Feuer“, die Überaktivität und Extroversion auszugleichen, die zu einem Mangel an Erdung und Entspannung geführt hat.
Ähnlich ist es bei einem „unruhigen“ Hautbild: Verfärbungen, Pickel, Pusteln können ebenfalls ein Übermaß an Feuerenergie anzeigen. Jedoch kommt hier auch ein „Füllephänomen“ hinzu, das wir einem Übermaß auch an Erdenergie zuordnen können. (auf Gemütsebene gerne mit einem Phlegma verbunden). Hier helfen eher Salbei und Kamille – neben einer grundsätzlichen Reduktion von Reiz- und Nahrungszufuhr.
Gerade bei der Behandlung der Haut ist hier also abzuraten von komplexen, vielstufigen Ansätzen, von Cremes und Mischungen mit vielen unterschiedlichen Inhaltstoffen. Hier kommt uns besonders zugute, daß die Naturreine Gesichtspflege ein pures Monopräparat ist (nur 1 Heilpflanze und keinerlei Zusätze – weder Konservierung noch Fette noch Alkohol)
Zeigt die Haut jedoch bereits Schuppung oder strukturelle Veränderungen – Falten, Flechten, erweiterte Poren oder beginnt sie, zu erschlaffen, können Sonnenhut und Salbei die Strukturerneuerung unterstützen. Hier ist auch wichtig, auf Ernährungsebene alle yinnigen Impulse (Zucker, Alkohol, Fette) deutlich zu reduzieren.
Zuletzt kann unsere Haut auch eine „Überladung“ des gesamten Organismus´zum Ausdruck bringen: Hier zeigt sich der Mangel (in diesem Fall: an Wind-/Holzenergie) in Verdichtungen und einem teigigen, blassen Teint. Die Haut zeigt uns hier überdeutlich, daß es uns an bewegender, lockernder, eher feinstofflicher Energie mangelt. Die Gesichtspflege vom Ysop und auch von der Krausen Minze gibt den richtigen Impuls, um in dieses Resonanzfeld einzutreten und brigt neue Frische und Leichtigkeit über die Haut ins System.
Wirkung im Resonanzfeld
Weiter oben sprach ich bereits an, daß Erschöpfungszustände nicht nur ein „weg von“ ermüdenden Außenreizen sondern auch ein „hin zu“ vitalisierenden Resonanzfeldern sind.
Die Heilpflanzen – insbesondere wild wachsende Pflanzen oder Pflanzen, die nicht mit Maschinen bearbeitet wurden – tragen für sich selbst ein außerordentlich starkes Resonanzfeld. Allein ihre Präsenz vermag unsere eigene „Schwingung“ – und damit unsere geistige wie körperliche Verfassung – positiv zu beeinflussen.
Die „Spirits“ – also unsere Reindestillate aus der eigenen, maschinenfreien Permakultur – scheinen dieses Feld nahezu unverändert aufzunehmen und zu übermitteln (diese Schlußfolgerung ergibt sich aus unzähligen Rückmeldungen, die Du hier nachlesen kannst: https://wild-natural-spirit.org/kundenbewertungen/ )
Eine der leichtesten Formen, tiefe Erschöpfungszustände zu beantworten, insbesondere, wenn sie sich auch in der Haut zeigen, ist die Anwendung der Naturreinen Gesichtspflege. Denn unser System ist in sich ja nicht getrennt in „Organe“ – „Haut“ – „Gemüt“. Vielmehr können wir auf jeder der Ebenen einen neuen, frischen Impuls setzen, unsere eigene Resonanz verändern und damit auch den Energiefluß in unserem System auf allen Ebenen.
Hierzu paßt ganz gut eine Rückmeldung von einer Kundin, die ich erst in den letzten Tagen erhielt: „Die Schafgarbe hat meine zu Rosacea neigende Haut schon bei der ersten Anwendung beruhigt, und mittlerweile sehe ich überhaupt keine Rötungen mehr:) Ich bin so froh und dankbar für diese wunderbaren Schätze der Natur. Beim Auftragen spüre ich auch eine innere Beruhigung. Dass kein Alkohol zur Konservierung benötigt wird, ist wunderbar.“
Genau … die Pflanzen „sehen“ uns – innen wie außen.
Und das ist auch für mich immer wieder ein kleines Wunder.